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THE ARIEL NOMAD

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THE ARIEL NOMAD

ERNSTHAFTER SPASS

"Dieses Auto verwandelt jede Landschaft in einen persönlichen Spielplatz" - Top Gear

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Es war einmal nur das Atom. Leicht, einfach, schnell, macht Spaß. Ein reiner Sportwagen, der auf seine Grundfunktion reduziert ist. Wunderschön konstruiert, exquisit gebaut und für einen bestimmten Zweck entworfen. Jetzt nahm dieser Zweck einfach eine große Linkskurve und ging rechts von der Straße ab. Aber man sieht, dass der Nomade durch und durch ein Ariel ist. Der gleiche Gedanke im Design, die gleiche Liebe zum Detail und das gleiche Ariel-Grinsen im Gesicht. Mit diesem Atom-Gedankenprozess, der Atom-Philosophie und einigen bewährten Atom-Komponenten eröffnet das Nomad eine ganz neue Dimension des Spaßes auf vier Rädern. Wo der Atom auf der Straße und auf der Piste ist, ist der Nomad auf der Straße und abseits davon. Ob Schotterpiste, WRC-Rallye-Etappe, Green Lane, Wüste oder einfach nur eine Wiese, der Nomad nennt dieses Zuhause. Und könnte dies das coolste Auto auf der Straße sein? Ein moderner Buggy für den harten Einsatz in der Wildnis, aber genauso zu Hause in der Stadt und genauso viel Spaß. Der Nomade sagt hart, wo immer er ist. Denn es ist.

Das Zentrum des Nomaden ist natürlich seine Struktur. Die Ariel-Signatur und ein Unikat. Schön, zielgerichtet, stark und sicher. Bronze geschweißt von Handwerkern, die sich um ihre Arbeit kümmern und stolz auf ihre Arbeit sind. Eine Fähigkeit, die aus jahrelanger Praxis stammt und ein Kunstwerk für sich ist. Ein Meisterwerk der Handwerkskunst, aber auch ein kompletter Sicherheitskäfig. Sie schützen, Ihren Beifahrer schützen, seinen Job machen. Außenborder, Federweg mit langem Federweg, doppelte ungleiche Querlenker, High-Rotation-Metallastic-Buchsen, Aluminium-Schnelllenkgetriebe; das ist halb Konkurrenz, halb Straßenauto. Alles aus einem bestimmten Grund, nichts extra. Rotationsgeformte Polyäthylen-Karosserie an der Front, hinten, an den Seiten und an den Kotflügeln; der Stoff, aus dem Straßenkegel gemacht sind, und genauso robust. Mit Composite-Abdeckungen in verschiedenen Farben und Carbon als Option für Motorhaube und Motorabdeckung. Es ist das, was gebraucht wird und nicht mehr. Der Nomad destilliert es auf das Fahren. Auf der Straße oder abseits davon.

Schauen Sie sich jetzt die Details an und sie fangen an, herauszuspringen. Alcon, Bilstein, Eibach, Goodridge, Race Technologies, die Namen sind alle da. Gebaut nach einem Standard, nicht zu einem Preis. Ein Ariel-Standard, bei dem Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit an erster Stelle stehen, aber immer ein breites Lächeln garantiert ist. Und dann der Große. Honda. Hersteller der besten Motoren der Welt. Motoren im Atom und im Ace. Und im Nomad - dem 4 Zylinder 2,4 Liter iVTEC mit seinem enormen Drehmoment und seiner Flexibilität, die so gut zum Nomad passt. Sei es, über Felsen zu kriechen, den skandinavischen Flick mit Vollgas auszuführen oder einfach nur abseits der Lichter zu fahren, dieser Motor liefert. Zuverlässig, wirtschaftlich und mit Begeisterung.

Individualisieren Sie Ihren Nomad, um ihn zu IHREM Nomad zu machen, und der maßgeschneiderte Aspekt von Ariel entfaltet sich. Verschiedene Rad- und Reifenkonfigurationen, von Mud Terrain bis Rallye-Wettbewerb, von Highspeed-Straße bis Sand oder einfach nur All Terrain und nehmen, was kommt. Dämpfer, Bremsen und Wettkampfteile. Lampen, Träger, Schubstangen und Winden. Wetterschutz für Nässe, Reißverschluss zum Trocknen öffnen. Sie können den Nomad für das festlegen, was Sie tun möchten und genau wie er aussehen soll. Und du weißt, es wird nie wieder dasselbe geben.

Wunderschön gemacht, sorgfältig gebaut und macht wirklich Spaß. Immerhin ist es ein Arie l.

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"Allein das Lesen der Spezifikation regt mich auf" - Observer

"Ariel ist die Savile Row der Automobilindustrie" - The Financial Times

"Das Atom der Dünenbuggys" - Road & Track         

"Kunden zu geben, was sie wollen, ist die Essenz von Ariel" - Car

"Einige der faszinierendsten Meilen, die ich je gereist bin" - Evo

"Atoms schmutziger Bruder" - Autocar 

  • MOTOR

    2.4 K24 Honda 4 Zylinder i-VTEC. Alublock, Zylinderkopf, Sumpf

    Hubraum 2354cc. Bohrung & Hub 87 mm x 99 mm. 

    Kettenantrieb DOHC 4 Ventile pro Zylinder

  • ENERGIE

    235 PS bei 7200 U/min Drehmoment 300 Nm bei 4300 U/min

  • GETRIEBE

    6 GESCHWINDIGKEITSVERHÄLTNIS + RÜCKWÄRTSGEHÄUSE AUS ALUMINIUMLEGIERUNG. HYDRAULISCHE KUPPLUNG.

  • KRAFTSTOFFSYSTEM

    Indirekte gruppierte Kraftstoffeinspritzung mit mehreren Kanälen, Doppelkraftstofffilter

    Kontinuierliche 3,5 bar elektrische Kraftstoffpumpe. 50 Liter Aluminium-Kraftstofftank

  • ELEKTRISCH

    Elektronische Spule über Zündkerze. Hondata Motormanagementsystem

    Thatcham 2 Toad Wegfahrsperre

  • KÜHLUNG

    Druckbeaufschlagt, zentrifugal 82L/min. Kühlmittelpumpe

    Vorn montierter fabrizierter Kühler

  • AUFNAHME

    ITG Schaumfiltersystem

  • AUSPUFF

    4 – 2 –1 Auspuffkrümmer aus Edelstahl gefertigt. Rostfreier Schalldämpfer.

  • CHASSIS

    Bronzegeschweißtes Stahlrohr. Phosphatierte, pulverbeschichtete Oberfläche.

    Schotten aus Aluminium. Rechts- oder Linkslenker

  • SUSPENSION

    Doppelt ungleich lange WIG-geschweißte Querlenker vorne und hinten

    Leichte gefertigte Pfosten vorne und hinten

    Außenborder Bilstein Dämpfer vorne und hinten

    Eibach Schraubenfedern aus legiertem Stahl vorne und hinten

  • LENKUNG

    Zahnstange und Ritzel-Gusslegierungslenkzahnstange 1,7 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag

    Zusammenklappbare, versetzte Lenksäule. Verstellbare Stangenenden.

    305 mm Rennrad mit Wildlederbezug.

  • BREMSEN

    240 mm belüftete Scheiben. Tilton Aluminium Racing Pedalbox.

    Doppelte Hauptzylinder einstellbare Vorspannung vorne/hinten. Feststellbremse

  • RÄDER

    7Jx15 12 Speichen Alu Vorne und Hinten

  • REIFEN

    235/75R15 Vorne und Hinten

  • KAROSSERIE

    Nicht strukturelles rotationsgeformtes gehärtetes Polyethylen. Zusammengesetzte Mischung. 

  • SITZPLÄTZE

    Einzelsitzeinheiten aus Verbundgewebe, 5-fach verstellbar.

    2" E-zugelassene 4-Punkt-Vollgurte mit Schnellverschluss

  • INSTRUMENTE

    LCD-Digitalanzeige, Tachometer, Drehzahlmesser, Wasser, Kraftstoff, Odo, Trip

    Warnleuchten: Zündung, Licht, Bremse, Öl, Strahl, Blinker, Alarm

  • MASSE

    Länge 3215. Breite 1850. Höhe 1425.

    Spur 1585 vorne und hinten. Radstand 2348.

    Anflugwinkel 71 Grad. Abflugwinkel 82 Grad

  • GEWICHT

    670kg

  • ROAD PACK

    Projektor-Scheinwerfer. LED-Blinker, Stopp/Endstück/Seite/Repeater. 

    Nebelschlussleuchte, Rückfahrleuchte, Kennzeichenleuchte. Horn.

    3-Wege-Katalysator mit geschlossenem Regelkreis. Kotflügel vorne und hinten. 

  • LEISTUNG

    0-60 mph 3,4 Sekunden (0-100 km/h)

    0-100 mph 8,7 Sekunden (0-165 km/h)

    Höchstgeschwindigkeit 125 mph

"Kunden zu geben, was sie wollen, ist die Essenz von Ariel" - Car

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Nomads sind serienmäßig mit schwarzem Rahmen, schwarzer Rotationsformkarosserie und Kotflügel sowie verschiedenen Farben für Motorhaube und Motorabdeckung ausgestattet. Optional sind Chassis und Räder in verschiedenen Farben pulverbeschichtet erhältlich und die Karosserie kann in Metallic, Pearl, Flip oder speziell auf spezielle Anforderungen abgestimmt lackiert werden. Einmalige Farbgebungen, spezielle Pulverbeschichtung und geformte Kunststoff-Karosserieteile, Airbrushing auf Verbundplatten, Grafiken und lackierte Kohlefaser sind möglich. Es liegt ganz bei Ihnen.

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Was landwirtschaftliche Fahrzeuge angeht, scheint der Ariel Nomad eine ziemlich extreme Wahl zu sein. OK, es ist also kein richtiges Arbeitstier, aber es könnte die perfekte Art sein, sich zu entspannen, und mit echter Offroad-Fähigkeit, scharfem Handling und explosiver Leistung verspricht es auf einer Dirt-Piste genauso viel Spaß wie auf dem Rennen Spur.

Es kommt von Ariel Motor Company, einem familiengeführten Unternehmen mit Sitz in Somerset, das von einigen ernsthaften Ingenieurtalenten unterstützt wird.

Boss Simon Saunders arbeitete für Porsche und Aston Martin, bevor er 1999 sein eigenes Unternehmen gründete und den historischen Namen Ariel wiederbelebte. Seitdem haben sich Ariel-Autos einen Ruf für erstklassige Verarbeitungsqualität und Supersportwagen-Schnelligkeit erworben.

Der Nomad schöpft stark aus dem auf die Rennstrecke ausgerichteten Ariel Atom, mit dem gleichen Mittelmotor-Hinterradantriebs-Layout und der gleichen Exoskelett-Konstruktion.

Doch dahinter steckt weit mehr als nur ein Atom mit erhöhter Federung – jedes einzelne Teil des Chassis ist anders und nur eine Handvoll Komponenten teilen sich beide Autos.

 

Das Herzstück des Nomad ist ein 2,4-Liter-Vierzylindermotor aus dem US-Markt Honda Civic Type S.

Selbst in regulärer Form leistet es sehr gesunde 235 PS, aber dieses Exemplar wurde mit dem optionalen Kompressor-Kit ausgestattet, das es auf 300 PS und 300 Nm Drehmoment bringt.

 

In Kombination mit einem Leergewicht von nur 680 kg bietet dies dem Nomad ein besseres Leistungsgewicht als ein Ferrari 458. Mit einer Zeit von 0 auf 100 Meilen pro Stunde von nur 3,2 Sekunden ist er auch schneller vom Band.

Ariel baut jedes Auto auf Bestellung und es gibt eine leicht verwirrende Auswahl an Optionen.

Darunter sind vor allem drei verschiedene Fahrwerkspakete (entspricht Straße, Offroad und Rennstrecke) sowie sechs verschiedene Rad-Reifen-Kombinationen wählbar.

Es gibt auch ein On-Road-Paket mit Lichtern, Schaltgeräten und einem IVA-Test.

Weiter unten auf der Liste finden Sie eine Vielzahl von Leistungssteigerungen, darunter ein großes Bremsen-Kit, eine abgesenkte Achsübersetzung und natürlich diesen Kompressor.

 

Auf der Straße

Es versteht sich von selbst, dass der Nomad wirklich schnell ist, aber beeindruckender ist die Art und Weise, wie die Leistung geliefert wird.

Es ist ein intensiv viszerales Erlebnis, bei dem die Straße nah genug ist, um durch freiliegende Chassisrohre und das gruselige Heulen des Kompressors direkt dahinter zu berühren.

Aber es ist auch überraschend gut erzogen. Auf trockenem Asphalt gibt es jede Menge Traktion, während die selbstständige Lenkung mit Feedback rattert und das Fahrwerk direkt um die Hüften des Fahrers zu schwenken scheint.

Der Nomad ist ganz anders als alles andere auf der Straße. Trotz der großzügigen Bodenfreiheit ist die Sitzbank so tief montiert und die Federung so gut kontrolliert, dass man sich nie wirklich bewusst ist, in einem Offroader zu sein.

Sein Charakter ähnelt eher leichten Sportwagen wie dem Caterham Seven oder dem Ariel Atom, fühlt sich aber auch anders an. Das Anlassgefühl beim Einfädeln –  Herzöge von Hazzard  Style – durch den Überrollkäfig ist unbezahlbar.  

Auch die Details sind hervorragend durchdacht. Irgendwie fühlt sich das Honda-Getriebe im Nomad noch besser an als im Civic Type R, während die Pedale perfekt auf Ferse und Zehen eingestellt sind.

Ebenso bieten die unverstärkten Bremsen viel Bremskraft und ein gutes Pedalgefühl. Die einzigen wirklichen Nachteile sind die eingeschränkte Sicht nach hinten und die Tatsache, dass man sich an Kreuzungen schwer nach vorne lehnen kann, wenn man im Vierpunktgurt angeschnallt ist.

Offroad

Die Qualität, die den Nomad am meisten ausmacht, ist seine Vielseitigkeit. Es ist ein immens lohnendes Auto, auf der Straße zu fahren; auf vier Rädern mit fast allem mithalten, aber auch direkt auf ein Feld oder einen Feldweg fahren. Und hier beginnt der wahre Spaß.

Es ist vorhersehbar einfach, die straßentauglichen All-Terrain-Reifen zu überwältigen, wenn Sie 300 PS zur Verfügung haben, aber es gibt eine angemessene Menge an Grip, unterstützt durch das serienmäßige Sperrdifferenzial.

Die Optionsliste enthält richtige Schlamm-Geländereifen, die die Dinge offensichtlich weiter verbessern würden. Darüber hinaus können Sie Features wie einen erhöhten Lufteinlass, Fox-Dämpfer mit hydraulischen Anschlagpuffern und sogar eine Winde festlegen.

Mit dem einstellbaren Fahrwerk in der Offroad-Konfiguration verfügt der Nomad über 300 mm Bodenfreiheit – angenehm mehr als ein Land Rover Discovery – dazu kommen 71 Grad An- und Abfahrwinkel von 82 Grad. Und am Ende des Tages soll das Cockpit abgespritzt werden.

 

Unser Urteil

Nichts anderes entspricht der Kombination aus On- und Offroad-Fähigkeit des Nomad. Es ist so aufregend zu fahren wie Supersportwagen, die das Zehnfache kosten. Und obwohl es in erster Linie zum Spaß gedacht ist, ist dies noch nicht das Ende der Geschichte.

Unser Testwagen wurde mit einer Anhängerkupplung geliefert (angeblich kann er etwa 600 kg ziehen, obwohl er nicht offiziell für den Straßenverkehr zugelassen ist). Ein Nomad-Besitzer schleppt offenbar mit seinem einen Mäher, ein anderer soll einen Schneckenkornstreuer angehängt haben.

Und das brachte uns zum Nachdenken: Vielleicht ist es doch ein landwirtschaftliches Fahrzeug…

BAUERN Wöchentlich

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